Information, der menschliche Geist und die Drei-Welten-Sicht
Naturalismus und klassische Physik können das Bewusstsein nicht erklären. Als Ausgangspunkt für die Bearbeitung dieses Problems dient die Drei-Welten-Sicht von Popper/Penrose/Weizsäcker: Welt 1, physikalische Welt; Welt 2, mentale Welt; Welt 3, Platons Welt der Mathematik und Information. Welt 3 ist identisch mit der Eigenwelt des Lichts und der Welt Gottes. Ähnlichkeiten von Quanten- und mentalen Effekten führten zu quantentheoretischen Ansätzen zur Erklärung des Bewusstseins. Das gesprochene Wort Gottes (griechisch: rhema – im Gegensatz zu logos: Wort, Idee, Plan) wird als Fluss von Information interpretiert, der einer Energie äquivalent ist. Das Wort seiner Macht, durch das Gott alle Dinge erhält (Hebräer 1,3), führte mich zu der Hypothese, dass die Energieäquivalenz dieses Wortes die dunkle Energie sein könnte, die von Astronomen gefordert wird, um die beschleunigte Expansion des Universums zu erklären. Die Möglichkeit eines experimentellen Tests der hypothetischen Äquivalenz von Informationsfluss und negativer/dunkler Energie wird demonstriert.