Naturwissenschaft und die Bibel

Was können wir vom Licht über Gottes Offenbarung in unserer Welt lernen?

Neben unserer Welt mit Zeit und Raum gibt es eine Welt des Lichts, die unabhängig von Zeit und Raum ist – genauso wie die Welt Gottes. In der Welt des Lichts steht die Uhr still und der gesamte Raum schrumpft zu einem Punkt zusammen – das lehrt Einsteins spezielle Relativitätstheorie. Ein Lichtquant erscheint sich in unserer Welt entweder als Welle oder als Teilchen. In der Welt des Lichts ist das Photon ein Informationsquant. Der bekannte Physiker J. A. Wheeler gab folgende Erklärung: „Bis zur Absorption hat ein Photon keine wahre Realität – aber wenn es absorbiert ist, dann ist ein unteilbares bit von Information zu dem hinzugefügt, was wir über die Welt wissen. Diese Aussage kann ergänzt werden: Bis zur Absorption hat ein Photon in unserer Welt keine wahre Realität, aber in der Welt des Lichts ist es Informationsquant. Das Photon ist vor der Absorption in der Welt des Lichts 1 bit Information. Das Lichtquant hat also folgende drei Naturen: 1.) Information (in der Welt des Lichts), 2.) Welle (in unserer Welt) 3.) Teilchen (in unserer Welt). Dieser Dreieinigkeit des Lichts entspricht die Dreieinigkeit Gottes: Gott ist in seiner Welt 1.) der Vater (in Gottes Welt), der sich in unserer Welt offenbart entweder als 2.) der Sohn oder als 3.) der Heilige Geist.

Information in der Bibel und in der Naturwissenschaft

Naturwissenschaftler und Philosophen weisen auf die Bedeutung der Information in unserer Welt hin sowie auf Parallelen zu Aussagen der Bibel. In der Bibel wird das Wort als Idee vom gesprochene Wort unterschieden. Nach einer neuen Hypothese ist der Informationsfluss (z.B. gesprochene Wort) multipliziert mit dem Planck‘schen Wirkungsquantum einer Energie äquivalent. Der Anfang des Universums kann danach so verstanden werden, dass Gott seinen Plan am Anfang der Zeit als Schöpferwort aussprach. Anhand von rabbinischen Zitaten wird abschließend das Geheimnis des Messias dargestellt.

Evolution, Information und das Geheimnis des menschlichen Geistes

Dawkins demonstriert an einem Computermodell seine Vorstellung von einer schrittweisen naturalistischen Evolution. Diese Vorstellung erweist sich als Illusion. Die Hoffnung auf ein Modell zur Erzeugung von kodierter Information wie Sprache und DNA durch naturalistische Prozesse entspringt einer Denkgrundlage, die im Widerspruch zu Erkenntnissen der Physik steht und die den menschlichen Geist nicht erklären kann.

Sind Gottesglaube und naturwissen-schaftliches Denken miteinander vereinbar?

Zwischen 1916 und 1996 hat sich in den USA der Anteil an Naturwissenschaftlern, die an Gott glauben, nicht verändert. Auch führende Forscher wie Planck und Einstein glaubten an Gott. Ist der Atheismus alternativlos, und welche Risiken sind mit dieser Ideologie verbunden?

Hat Gott in meiner Weltanschauung Platz?

Alle Sinneseindrücke werden von unserem Gehirn bearbeitet und zu einem einheitlichen "Bild" verschmolzen. Auch unsere Denkprozesse sind auf ein ganzheitliches Erkennen ausgerichtet. Zur Denkgrundlage von Einstein gehörte die Ewigkeit des Universums. Als er diesen Aspekt seines Weltbildes als falsch erkannte, korrigierte er ihn – er hielt aber an seinem Glauben an Gott fest. Ist auch eine Korrektur meiner Weltanschauung möglich?